Jedermann-DM: Scuderia-Beteiligung auch im Team-Rennen

Die Teamwertung bei der deutschen Jedermannmeisterschaft wird interessanterweise in einem eigenen Rennen entschieden. Patrick und Maciej waren von der Scuderia vertreten und Maciej hat uns folgenden Bericht und die Fotos zukommen lassen (danke!):

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Vergangenen Samstag fand die Deutschen Meisterschaft in Nidda statt. Wir waren mit zwei Jungs von der Scuderia vertreten, Patrick Rumpf und ich Maciej Puzon. Gemeinsam mit zwei Freunden Phillip Nebeling und Maurice Kok sind wir unter dem Team Namen Dreikant im Männer Team Rennen gestartet. Vier Fahrer kommen in die Teamwertung, maximal zwei Lizenz-Fahrer dürfen pro Team an den Start gehen. Für uns heißt das, einer raus alle raus. Es darf also nichts schief gehen.

Unsere Taktik: bei jedem Angriff gehen Patrick und ich mit. Maurice und Phillip fahren kontrolliert im Feld und behalten den Überblick. Maurice ist ein sehr erfahrener Fahrer der Phillip leiten konnte. Lest hier, ob der Plan aufging…

Kleiner Rennbericht von der Deutschen Meisterschaft Jedermann in Nidda am 25.6.

Bastian ist vorgestern bei der DM Jedermann gestartet. Er hat euch diesen Bericht geschrieben, damit könnt ihr miteifern, mitleiden, mithoffen, …:

Auf dieses Rennen hatte ich mich schon das ganze Jahr gefreut. Wann fährt man schon mal eine deutsche Meisterschaft? Und dazu deutete sich bei RuK an, dass die From evtl ganz gut ist zur Zeit.
Da die meisten rennbegeisterten Scuderisti eine Rennlizens besitzen, stand ich als einziger von uns am Start der 92km langen Strecke über vier Runden und hoffte, dass die Konkurrenz, da lizensfrei, etwas softer wäre als beim GCC.
Natürlich war die Hoffnung leider nur grün und das Rennen so schnell wie immer. 250 Mann standen am Start, pro Runde ging es einen knackigen knapp 2km langen und einen etwas sanftere Rolleranstieg hinauf, der aber kein Problem dar stellte. Da ich bei RuK, meiner Analyse nach dem Rennen zu Folge, die Spitzengruppe am Berg eher aus Vorsicht verpasst hatte, nahm ich mir vor, diesmal wirklich alles aus mir herauszuholen und mich am Berg nicht abhängen zu lassen. Frei nach den Velominati: „There is no other reason to join a competition than to win“.

lest hier weiter, ob’s geklappt hat und was eigentlich der Oberschenkel damit zu tun hat…

Mal was anderes …

Blick vom Steinerberg

Die meisten von uns fahren mehrmals die Woche ins Bergische – entweder über den Flughafen raus aus der Stadt oder über Mülheim. Oder über Mülheim oder den Flughafen. Oder den Flughafen usw. usw. Kurzum – das wird dann auch schon mal etwas langweilig. Da kam heute eine kleine Abwechslung genau richtig. Wir sind mit dem Zug nach Euskirchen gefahren, um dann eine Schleife durch die Ahreifel zu drehen. Höhepunkt war der „legendäre“ Steinerberg auch bekannt als Alpe d’Huez der Eifel. Von da hat man dann einen Blick über die Eifel mit der Hohen Acht im Hintergrund. Mein Lieblingshügel in der Eifel.

In der Art können wir das gerne wiederholen.

Die Tour liegt auf GPSies und die Fotos hier.

Radlers Paradise

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird immer mehr zum Vereinsorgan der Scuderia! Jedenfalls hat die Zeitung nach unserem Tourenvorschlag nun auch unser Stammcafé Waidmeister vorgestellt. Betreiber Holger fährt selbst bei der „Scuderia Süd“ (sic!) und ist mit dem Waidmeister auch Trikotsponsor. Dem Artikel ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Der legendäre Möhrenkuchen ist genauso superlecker wie der Kaffee – und das Public-Viewing zum diesjährigen Paris-Roubaix hat Radsportfans aus ganz Köln begeistert. Hingehen, schlemmen, quatschen – glücklich sein!

Seiten aus KStA_Waidmeister_kleinQuelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

Unser Tipp: Ab in die Bergische Schweiz!

Mit dem Frühling beginnt nicht für Rennradler die Saison, auch der Otto-Normalradler hieft sich wieder öfter in den Sattel. Passend dazu veröffentlicht der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in seinem Magazin Tourentipps von Radsportvereinen in der Kölner Region. Auch die Scuderia Südstadt wurde gefragt und Oli hat Anfang April seine schöne Runde in die Bergische Schweiz vorgestellt – lest selbst! Absolute Gelegenheitsradler aus der generation Wirtschaftswunder dürften die Strecke allerdings eher nur mit ihren elektrisch gedopten Zweirädern bewältigen können… Egal. Wir wünschen jedem, der die Strecke unter die Räder nimmt, grandiose Aussichten und viel Spaß im Bergischen!

KStA_Scuderiarunde_2Kölner Stadt-Anzeiger/Jörn Neumann

Jedermannrennen in Polch – Basti verpasst die Riesenkekse als 3. nur knapp

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Beim gestrigen Jedermannrennen in Polch konnten unsere Scuderisti überzeugen. Fabian setzte sich in der letzten Runde ab, konnte aber kurz vor dem Ziel abgefangen werden. Beim Zielsprint konnte sich dann Basti durchsetzten und belegte einen sehr sehr starken dritten Platz. Das wellige Terrain lag unseren Fahrern und so war das erste Rennen unseres Teams in diesem Jahr sehr erfolgreich! Wir freuen uns auf die kommenden Rennen!

Kennst’e nich Kendenich?

Hürth ist für mich ebenso wie Erftstadt ein unüberschaubarer Flickenteppich in dem ich mich jedes mal wieder verfahre, weil ich einem Schild hinterherfahre, wo Hürth drauf steht, aber nicht drin ist. Stattdessen lande ich dann wieder nur in einem der Käffer aus denen es sich (dieses ominöse Hürth) zusammensetzt. Seit letztem Samstag aber hat sich das geändert, denn der Ortsteil Kendenich hat sich mit seinem Cross-Rennen, in dessen Hobbyklasse zehn Scuderisti starteten (+ zwei bei den MTBs) für immer in meine mentale Landkarte eingebrannt. Während ich mein Ziel nicht letzter zu werden übererfüllte, landeten einige von uns echt ordentliche Platzierungen (sechs unter den ersten fünfzehn!).

Fazit: Witzig, spaßig, anstrengend (unfassbar), Neuland, nichts für Rennradclicks.

VIelen Dank an Maciej und Leo fürs Fotos schießen, hier kommt noch eine Auswahl der Treffer.

Bis bald im Wald! … oder orientierungslos im Erftkreis.

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Pat hat doscht
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Dreckelich!
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Jan ganz konzentriert…
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Im Heuschober
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endlich wieder Licht am Rad
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im Schlepptau
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schnellster von uns heute
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krasser Einstand
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Skills!

Münsterland Giro: Das Podium zum Greifen nah!

IMG_20151003_112042Bange Minuten für Christoph hinter dem Zielstrich bei der 10. Auflage des Sparkassen Münsterland Giro am vergangenen Samstag: Die Zeiten kennt bislang nur der Moderator auf der Bühne, und der geht gleich zur Ehrung der Besten in seiner Altersklasse über. Mit Christoph warten mehrere Tausend Finisher, Helfer und Schaulustige bei schönster Oktobersonne zwischen Bierbüdchen, Pasta-Bar und Massagestationen auf die Ergebnisse. Lest hier, wie es weiter ging.

Ja, wir waren bei der Tour!

IMG_20150706_160827  Da es schon über eine Woche her ist und dieser Post somit die Aktualität vermissen lässt, bleibt mir nichts anderes übrig, als über unseren Besuch bei der diesjährigen Tour de France aus einer anderen, allgemeineren Ebene zu berichten. Während die Profis zur Zeit die ersten Pyrenäenpässe hochjagen, hatten wir uns an den ersten Bergwertungen der Tour, in und um Huy in Belgien postiert. Um es kurz zu machen: Dort herrschte schon um 10 Uhr morgens (7 Stunden bevor man den ersten Profi dort erwarten konnte!) Volksfestatmosphäre, unfassbar, wie beliebt Radsport dort ist. Ich wünschte, es wäre hier auch so und träume weiter davon, dass mir an der REWE-Kasse irgendwann mal Kinder auflauern, die um meine Radsportler-Aktionssammelkarten feilschen.

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Jetzt mit Wertungskarte

Scuderia Südstadt e.V. – das bringt so einige Segnungen mit, z.B. die Wertungskarte für RTFs. Damit geht die Anmeldung viel schneller, man braucht kein Formular aus zu füllen („Wie war noch mal meine Adresse?“), sondern es geht schnurstracks zum Schalter, per „scan&bike“ ist alles nach 30 Sekunden erledigt. Und vor allem: Man spart bei jeder RTF zwei Euro Anmeldegebühr. Da ist der Business-Case ganz schnell gerechnet: 1000 RTFs und es ist schon ein neues Rad (ok, untere Mittelklasse) drin, 2000 RTFs und man kann sogar auf einen SRM Leistungsmesser (mit Computer) „upgraden“ …

Spaß beiseite – gestern waren wir bei der RTF „Rund um Weilerswist“ zahlreich vertreten. Es ging in die Eifel, aber mit moderaten Steigungen, also konnten wir im Windschatten von Bruno (meistens) zügig die 150 km abfahren. Da die neuen Kniggeregeln des Capitanos erst unterwegs ankamen und der Handy-Empfang teilweise recht schlecht war, hat das mit dem Warten nicht immer geklappt. Beim nächsten Mal …

Aber auf jeden Fall waren wir alle zusammen im Ziel und haben als „Thekenmannschaft des Radsports“ einige Kölsch getrunken, um die Regeneration zu verlangsamen.

Hier die ganze Geschichte in Bildern: https://onedrive.live.com/redir?resid=9928da98897a4d55!233801&authkey=!ABi4fN5MVQlOXE4&ithint=folder%2cjpg

Nächsten Sonntag ist die RTF in Lövenich. Wie gesagt, nur 1000 RTFs und schon hat man ein neues Rad angespart.

Bis dann

Robert

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