„Wat wird dat denn hier?!“ – der Getränkehändler im Eifelstädtchen Ahrbrück staunte nicht schlecht, als er die Versammlung strammer Jungs auf dem gegenüberliegenden Parkplatz erblickte, mehrheitlich gekleidet in blauen Scuderia-Trikots. Was hier los ist? Hier startet gleich das 1. Bergzeitfahren der Scuderia-Geschichte – die…
La Cima Scuderia – Alter!
15 Starter begaben sich vom besagten Parkplatz auf die anspruchsvolle Strecke von Ahrbrück, über Keseling, Kaltenborn hinauf auf die legendäre Hohe Acht. Das Wetter spielte mit, kein Regen, nicht zu warm, nicht zu kalt. Im 2-Minuten-Abstand ging es auf die Strecke. Rund 14,5 Kilometer, 394 HM. Erst flach, dann stetig hoch, zäh und kräftezehrend mit 3-4 Prozent, die letzten zwei Kilometer dann immer steiler, am Ende durch zwei, drei enge Kurven, angetrieben von enthemmt anfeuernden Fans und Fahrern bis ins Ziel.
Die La Cima mit Vollgas fahren zu müssen war schon hart genug, aber der stete Gegenwind hat es allen extrem schwer gemacht. Selbst in den „flacheren“ Passagen kam man gefühlt nur im Schneckentempo vorwärts. Aber wir waren wohl doch alle etwas schneller, vor allem Joscha – mit 33:31 Minuten brannte er die Bestzeit in den Asphalt!
Vom Berg rollten wir ins Eifel-Vereinsheim, um die Sieger zu Ehren und die übersäuerten Oberschenkel mit feinsten Kuchen und saftigen Südstadt-Würstchenvzu stärken. Jeder hatte seine eigene Leidensgeschichte zu erzählen, aber alle waren sich einig, das Zeitfahren – noch dazu am Berg – schon eine besondere sportliche Herausforderung ist. La Cima 2016 – ich freu mich jetzt schon drauf (und es wird wehtun)!
La Ergebnisse:
1. Platz „La Cima Bambini“: Theo
La Cima Scuderia 2015, Elite-Rennen:
- Joscha 33:31
- Christoph 34:05
- Hans-Walti 34:22
- Erfut 34:58
- Höfi 36:22
- René 36:29
- Bastian 37:18
- Ole 37:21
- Axel 38:07
- Martin B. 38:18
- David 38:35
- Martin W. 40:29
- Nils 43:56
- Bruno 45:53
- Jan 47:23
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