Verdammt, ich lieb‘ Dich !

Scuderia Südstadt Radsport Rennrad in Köln

Nach vielen Monaten der Entbehrung – die Scuderia hat ihren Betrieb wieder aufgenommen. Soll heißen: wir fahren wieder! YEAH! In den letzten Wochen trafen wir uns  jeweils dienstags und sonntags zu den Ausfahrten – die wir allerdings vorerst auf unsere Mitglieder begrenzt haben.

Scuderia Südstadt Rennrad Radsport in Köln Rennradtreff Frauen
Roter Käfer – na denn. Alleine fahren war schon ganz schön doof. | Foto: Vincent (@vince_cgn)

Die gemeinsamen Ausfahrten sind doch letzlich irgendwie eine unserer Kernkompetenzen und über die Stadtgrenzen Kölns hinaus bekannt. Und wir haben uns lange, lange nicht mehr gesehen – oder wie ein Scuderisti es beim Bierchen nach der Ausfahrt treffend in die Runde warf:

„Hey Leute, ich habe Euch echt vermisst! Die letzen Monate bin ich immer nur alleine gefahren oder mal zu zweit“.

Und er meinte vermutlich so was in der Art wie: Verdammt Scuderia, ich lieb‘ Dich … ! Und alle Scuderisti und alle die mir in den letzten Monaten so gefehlt haben. Das war schön zu hören und es war genau so gemeint.

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Scuderisti – on the road again! | Foto: Vincent (@vince_cgn)

Ausfahrt

damit die Ausfahrt nicht im Gewirr der Terminschiene übersehen wird, auch hier der Hinweis auf die Biker-Kirmes in Plittersdorf am 11. September.

Wem das zu wenig ist, dem kann ich wärmstens die RTF im Nordschwarzwald am 4. September ans Herz legen.

http://rsv-forchheim.de/?page_id=62

111 Dinge, die man als Scuderisti getan haben muss

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Was ist typisch für die Scuderia, wie funktioniert sie, was gehört dazu? Wir sammeln für so eine Selbstbestimmung mal die kölsche Zahl von 111 Dingen, die man also als Scuderisti getan haben muss oder in Zukunft mal tun sollte.

Du fährst zumindest ab und zu mal mit? Dann bist auch DU Scuderia! Schreib in die Kommentare, was du meinst: Was gehört unbedingt dazu?! Was sollte man unbedingt mal machen?!

Radlers Paradise

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird immer mehr zum Vereinsorgan der Scuderia! Jedenfalls hat die Zeitung nach unserem Tourenvorschlag nun auch unser Stammcafé Waidmeister vorgestellt. Betreiber Holger fährt selbst bei der „Scuderia Süd“ (sic!) und ist mit dem Waidmeister auch Trikotsponsor. Dem Artikel ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Der legendäre Möhrenkuchen ist genauso superlecker wie der Kaffee – und das Public-Viewing zum diesjährigen Paris-Roubaix hat Radsportfans aus ganz Köln begeistert. Hingehen, schlemmen, quatschen – glücklich sein!

Seiten aus KStA_Waidmeister_kleinQuelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

Strava Chefentwickler Chris Hanrath bekennt sich zur Scuderia

Ein schönes Foto erreicht uns von Chris aus San Francisco. Im Hintergrund ist im Nebel die Golden Gate Bridge zu erkennen.

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Wir freuen uns, dass es die Scuderia über den „großen Teich“ geschafft hat und das Trikot gefällt!

Wir senden herzliche Grüße zurück nach San Francisco und Chris, wenn du mal hier sein solltest, dann schau doch einfach mal bei einer unserer Dienstags- oder Sonntagsausfahrten vorbei.

 

La Cima Scuderia 2015 – es lebe der Eifelkönig!

„Wat wird dat denn hier?!“ – der Getränkehändler im Eifelstädtchen Ahrbrück staunte nicht schlecht, als er die Versammlung strammer Jungs auf dem gegenüberliegenden Parkplatz erblickte, mehrheitlich gekleidet in blauen Scuderia-Trikots. Was hier los ist? Hier startet gleich das 1. Bergzeitfahren der Scuderia-Geschichte – die…

La Cima Scuderia – Alter!

15 Starter begaben sich vom besagten Parkplatz auf die anspruchsvolle Strecke von Ahrbrück, über Keseling, Kaltenborn hinauf auf die legendäre Hohe Acht. Das Wetter spielte mit, kein Regen, nicht zu warm, nicht zu kalt. Im 2-Minuten-Abstand ging es auf die Strecke. Rund 14,5 Kilometer, 394 HM. Erst flach, dann stetig hoch, zäh und kräftezehrend mit 3-4 Prozent, die letzten zwei Kilometer dann immer steiler, am Ende durch zwei, drei enge Kurven, angetrieben von enthemmt anfeuernden Fans und Fahrern bis ins Ziel.

Die La Cima mit Vollgas fahren zu müssen war schon hart genug, aber der stete Gegenwind hat es allen extrem schwer gemacht. Selbst in den „flacheren“ Passagen kam man gefühlt nur im Schneckentempo vorwärts. Aber wir waren wohl doch alle etwas schneller, vor allem Joscha – mit 33:31 Minuten brannte er die Bestzeit in den Asphalt!

Vom Berg rollten wir ins Eifel-Vereinsheim, um die Sieger zu Ehren und die übersäuerten Oberschenkel mit feinsten Kuchen und saftigen Südstadt-Würstchenvzu stärken. Jeder hatte seine eigene Leidensgeschichte zu erzählen, aber alle waren sich einig, das Zeitfahren – noch dazu am Berg – schon eine besondere sportliche Herausforderung ist. La Cima 2016 – ich freu mich jetzt schon drauf (und es wird wehtun)!

La Ergebnisse:

1. Platz „La Cima Bambini“: Theo

La Cima Scuderia 2015, Elite-Rennen:

  1. Joscha          33:31
  2. Christoph     34:05
  3. Hans-Walti    34:22
  4. Erfut               34:58
  5. Höfi                36:22
  6. René             36:29
  7. Bastian          37:18
  8. Ole                37:21
  9. Axel               38:07
  10. Martin B.       38:18
  11. David            38:35
  12. Martin W.      40:29
  13. Nils               43:56
  14. Bruno           45:53
  15. Jan               47:23

Mehr Fotos auf Instagram und auf unserer Facebook-Seite!

Scuderia Ausfahrt am Pfingstsonntag

Mit 12 Fahrern ging es von der Südstadt in Richtung Bergisches Land. Diesmal durften wir wieder zwei neue Fahrer begrüßen. Auch unser Präsi erschien mit Nachwuchs und HSV Trikot am Treffpunkt. Ähnlich wie der „Noch-Erst-Liga“ Club aus Hamburg, hielt sich unser Präsi an diesem Tag sportlich zurück.

Kurz nach 10 ging es dann los. Von Köln nach Kürten lief es noch ganz gemütlich, bis dann plötzlich die Wasserflaschen verteilt wurden, ich meine günstiger kann man ein halbes Kilo nicht sparen (Danke nochmal an Robert und Marco ;)). Nach der „Bergankunft“ wurde es dann insgesamt etwas hügeliger und die Gruppe zog sich in die Länge. image1(1)image2(1)

Wenige Kilometer vor Agathaberg teilte sich dann die Gruppe und die Giro-Fans suchten den kürzeren Weg nach Köln (ca. 100km).

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Somit blieben 6 Fahrer, die noch einen kurzen Abstecher zum Schloß Gimborn machten. Kaffee und Apfelkuchen mit ordentlich Sahne landeten auf dem Tisch,

ok und eine Cola light…image5(1)

Nachdem man sich etwas gestärkt hatte ging es dann über Frielingsdorf, Hommerich und Spitze wieder zurück nach Köln (ca. 120km).

Insgesamt eine sehr schöne Runde Dank unseres Routenspezialisten Axel!!

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Scuderia Südstadt für Dummies

Ob’s am kleinen, neuen Radsportboom in Deutschland liegt oder nur am schönen Wetter? Egal – die Suderia wächst und WÄCHST! Das ist super. Bei unseren gemeinsamen Ausfahrten bringt die mitunter große Zahl an Fahrern aber auch Gefahren mit sich. Wir haben daher einen Scuderia-Südstadt-Knigge erstellt, um ein paar grundsätzliche Verhaltensregeln für alte, neue und mögliche Scuderisti festzuhalten. Bitte durchlesen und vor allem: dran halten! Bei der nächsten Ausfahrt wird das abgefragt (Spaß) und jede Zuwiederhandlung kostet eine Strafrunde Kölsch in der Ubierschänke (kein Spaß).

10 goldene Regeln zum Radfahren in der Gruppe

  1. Bei Scuderia-Ausfahrten tragen wir einen Helm.
  2. Bei Gruppeneinteilungen bitte die eigene Leistungsfähigkeit (Cappucino = langsamer/kürzer, Espresso = schneller/länger) kritisch selbst einschätzen – so rollt es für alle besser. Ein oder mehrere Tourenleiter pro Gruppe übernehmen die Streckenführung und behalten die Übersicht.
  3. Zu Treffpunkten bitte pünktlich erscheinen. Die Wartezeit beträgt max. 5 Minuten, ggf. vorher anrufen/Nachricht an die Gruppe schicken.
  4. Auch auf dem Rennrad sind die Verkehrsregeln einzuhalten.
  5. Bitte auf Hindernisse, kreuzende Fahrzeuge oder Fahrbahnschäden durch lautes Rufen und / oder eindeutige Handzeichen hinweisen. (s. z. B. hier: https://www.169k.net/blog/handzeichen)
  6. Rücksichtnahme ist selbstverständlich. So nimmt die Spitze nach Anstiegen am Ende eines Berges Tempo raus und wartet auf die Gruppe.
  7. Fahren mindestens 16 Radfahrer in einer Gruppe, können sie einen geschlossenen Verband bilden. Der geschlossene Verband zählt als ein einziger Verkehrsteilnehmer. Radfahrer dürfen im Verband in Zweierreihe fahren. Und: Fährt der Führende bei „grün“ über eine Kreuzung, darf der Rest folgen, auch wenn die Ampel zwischenzeitlich „rot“ zeigt. Bitte nehmt jederzeit Rücksicht auf die Verkehrssituation und die Gesundheit aller Verkehrsteilnehmer!
  8. An Ampeln wird hinter dem letzten Fahrzeug in der Schlange gewartet. Die Schlange rechts und links zu überholen um sich vorne aufzustellen, ist mitunter gefährlich (Gegenverkehr) und „zerfleddert“ große Gruppen.
  9. Neulinge oder unerfahrene Fahrer fahren zur Eingewöhnung besser am Gruppenende.
  10. Bei Pannen wird aufeinander gewartet es sei denn, die Gruppe spricht etwas anderes ab.

Die 10 Gebote sind zwar nicht in Stein gemeißelt, aber dauerhaft im Bereich Ausfahrten abrufbar.