Scudi-Bahn-Tag

Scudi-Bahn-Tag: Geschmeidig,
schräg,
danke!

„So was hab‘ ich noch nie gewonnen!“, sagte eben noch Stefan Schneider und meinte den Preis, den er als erster des Einzel-Sprint-Wettbewerbs bei „Scuderia auf der schiefen Bahn“ ergattert hat. Und der hat tatsächlich schon einiges gewonnen. Nach dem er schon einige Newbies in zwei Trainingseinheiten die ersten Meter auf der Bahn ermöglicht hat, hat er in einer Qualifikationsrunde schon die Bestzeit über 200m auf der Albert-Richter-Bahn in Müngersdorf hingelegt, dann im Halbfinale Dominik Schmitz besiegt und im Finale Düse geschlagen (der zuvor Kilian von Velophil im Halbfinale besiegt hatte). Der Preis: schönes Geschmeide :).

Das gab es auch in den anderen Kategorien zu gewinnen, die wie folgt entschieden wurden. In der Vierer-Mannschaftsverfolgung war die Scuderia nach den letzten VIze-Stadtmeisterschaften eigentlich als Favorit gestartet, konnte sich aber leider nicht durchsetzen. Hier gewann Team Velophil mit vor dem RCBonn. Die velophilen hatten auch im Teamsprint die Nase vorn und waren da fast zwei Sekunden schneller als die Scuderia auf Platz zwei und der RCB auf Platz drei. Bei den Damen gewann Vicky von der Scuderia den Einzel-Sprint vor Alex im VCS-Trikot und Jenny von van Dyck, die heute sonst eigentlich eher am Kaffeebike rotiert hatte. Im Ausscheidungsfahren war Frank vom RCB der einzige, der nicht ausgeschieden war und somit: Sieger.

Lat but not least hatten wir einen unvergesslichen Tag auf der Radrennbahn, ein extrem nettes Sommerfest und ganz viel gute Laune die wir gerne in Form von Dankbarkeit an alle Beteiligten weitergeben. Wir danken alle Helfern aus den Reihen und dem Umfeld der Scuderia, von der Albert-Richter-Bahn und unseren Gästen vom Team Velophil, VCS, RCB, life is a ride, SchickeMütze, SORE, Team Donnerknall, Traffic, …

Schön, dass ihr da wart. Schön, dass ihr mitgeholfen habt. Das war unsere erste Veranstaltung in dieser Größenordnung und in diesem Format. Wir lernen noch in Bezug auf die Wettkampforganisation und vernichten in den nächsten Tagen noch das ein oder andere übrig gebliebene Würstchen/Kaltgetränk. Und wenn ich schreibe: „lernen“, dann legt das nah, dass wir es so mega mit euch fanden, dass wir das wiederholen möchten und wir dann noch mehr Spaß und Flaschenöffner haben!

Scuderia Südstadt auf der schiefen Bahn

Scuderia Südstadt im Albert Richter Stadion Köln Schiefe Bahn Sommerfest

Am 24.06. ist es endlich soweit. Die Scuderia Südstadt macht was ganz Schräges und feiert ihr sommerliches Radfest aufs Kölns legendärer Albert-Richter-Bahn. Wir haben geplant und gebrainstormed und nachgedacht und in Bewegung gesetzt, um euch an diesem Tag so einiges bieten zu können. Seid also gespannt und kommt mit auf die Côte d’Azur!

Scuderia Dienstag im Hochsommer

Scuderia Südstadt in Action

Besser geht’s eigentlich nicht mehr: Es ist Hochsommer, aber auch nicht zu warm. Es ist noch lange hell, die Straßen sind wegen der Ferienzeit leer und Olli hat eine neue Route gefunden, erstaunlich dass man doch noch nicht alles im Bergischen kennt. Die Strecke nach Hohkeppel war auf jeden so irgendwie neu: Scuderia Dienstag im Hochsommer auf Strava. Und mit 40 Leuten waren wir einigermaßen schnell unterwegs.
Ein paar schöne Hügelchen waren natürlich auch dabei: Scherfbachtal to Eikamp Climb 3,1 km mit 116 Hm, Georghausen to Schmitzhöhe Junc 1,1 km mit 85 Hm, Hohkeppel steep part 0,7 km mit 67 Hm

Und zum Abschluss vor der Ubierschänke war nur das Bier kalt, die Jacke konnte in der Trikottasche bleiben. So könnte eigentlich jeder Tag sein.

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Ein Scuderia-Zug im Matsch – Raiba Cross Kendenich

Autor: Thomas Fritscher. Fotos: Montell Taraschewski.

Es ist ja viel zu hören, von der angeblichen Cross-Renaissance, aber außer in ausländischen Medien oder Produktkatalogen hipper englischer Bekleidungsfirmen war hier im Kölner Umland davon bisher wenig zu spüren. Das Raiba Cross Rennen des RSV Kendenich änderte das vor drei Jahren und mit ihm kam auch der Crossvirus in die Scuderia Südstadt. dscf7377Die Sache ist ziemlich simpel: Gefahren wird auf einem zweieinhalb Kilometer Rundkurs durch den Wald, über Felder und über Hindernisse, bei denen man sich teilweise aussuchen konnte sie zu fahren oder sein Rad darüber zu tragen, wie zum Beispiel eine Sandkiste. Andere musste man hingegen mit dem Rad auf der Schulter überwinden, wie eine eigens angelegte Holztreppe in einem kurzen Steilhang – der “Mauer von Kendenich”.dscf7200Es fanden sich also fünf Scuderisti am Start des Hobbyrennens wieder und mit dem recht schmucklosen Startschuss preschte die Meute in das erste Nadelöhr, dass den Eingang in den Wald und den Beginn von viel Rangelei um die vorderen Plätze markierte. Meine Erinnerungen an diesen Teil des Rennens sind verschwommen: Der Puls lag deutlich im roten Bereich, ich folge ziemlich hektisch irgendwie dem blau-gelben Trikots und vor allem dem knallroten Helm Christians, unter dessen Führung sich ein ansehnlicher, wenn auch nicht mühelos zu fahrender Scudi-Zug formierte.

“Scuderia Südstadt … so hot right now” hörte ich einen beeindruckten Marcel Wüst seiner Frau zuflüstern, als wir dann das zweite Mal die Bergwertung erklimmen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der Scudi-Zug auf sicherem Gleis – vier von sechs Fahrern in der Spitzengruppe kamen von uns, was nicht zuletzt an dem atemberaubenden Tempo von Christian lag, der weiterhin die Lokomotive gab. Mir kam der Gedanke, dass ich hier ziemlich fehl am Platze bin, als etwas Merkwürdiges geschah: wir wurden langsamer! Aha, den anderen tut das hier also auch weh!
dscf7069Sonderlich ruhig wurde es allerdings trotzdem nicht. Ich hab irgendwo auf dem Weg mal kurz mein Rad verloren, die Sandkiste glich bei jeder der gefühlten 100 Durchquerungen einem Lotto-Spiel, die Bergwertung raubte mir die letzte Kraft und das folgende Flachstück sorgte dann für sehr viel weniger Erholung, als man sich in solch einer Situation wünscht. Die Sache lief dann aber doch halbwegs rund in die letzten Runde und die Formation stand, bis Patrick den ehrgeizigen Plan entwickelte, an der Spitze mal ein bisschen Druck zu machen um uns den letzten verbleibenden “Nicht-Scudi” irgendwie vom Hals zu schaffen. Da Patricks Hinterrad immer erste Wahl ist klebe ich mich natürlich ran, nur um es ein paar Meter später samt Besitzer quer in der Kurve liegen zu sehen. Ich stolpere irgendwie drüber, Christian wird auch verwickelt und von seinem Fahrrad mit einem schleifenden Etwas bestraft. Der “Nicht-Scudi” Matthias Hihn kommt als einziger ungeschoren davon und macht sich aus dem Staub.

Okay, wir mussten also nochmal ran. Die Meute nimmt die Verfolgung auf, Christian drückt sich mit viel Gewalt und gegen den lautstarken Protest seines Rades bis auf zehn Zentimeter an den Flüchtling heran und sichert sich den zweiten Platz. Ich hatte die Sache schon fast aufgegeben als ich irgendwie völlig problemlos durch die Sandkiste und dadurch auf den dritten Platz kam. Patrick und Maciej folgten auf vier und fünf, was man wohl durchaus als einen erfolgreichen Scuderia-Einsatz bezeichnen kann, auch wenn Christian als Tempomacher sich vermutlich einen etwas anderes Ausgang vorgestellt hatte.

Das darauf folgende Single Speed Rennen gewann Jonas mit viel Souplesse, Leichtigkeit und einem respektablen Vorsprung.  dscf7782Bier, Reibekuchen und die Erkenntnis, dass er hier einfach viel zu wenig Crossrennen in der Umgebung gibt, markierten das Ende dieses turbulenten Tages. Mit einem dreifachen Cross is Boss! bedanke ich mich im Namen der Scuderia Süstadt bei dem RSV Kendenich für ein weiteres schönes Raibacross mit netter Atmosphäre und einer tollen Strecke und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Vielen Dank!dscf7466

Die Scuderia zu Gast bei 485 Grad in der Südstadt

Scuderia Südstadt, 485 Grad, Rennrad

Pünktlich zur letzten Dienstags Ausfahrt vor der Zeitumstellung rollte die Scuderia am Dienstag Abend bei der Pizzeria 485 Grad auf der Bonner Strasse 44 ein. Nach einer super pannenfreien Südrunde mit 14 Leuten, gab es ein leckeres Craft Bier von Kühn Kunz Rosen und ein Stück neapolitanische Pizza auf’s Haus. Prost!

Scuderia Südstadt, 485 Grad, Rennrad

Nicht vergessen ab sofort erhalten alle unsere Mitglieder in bei 485 Grad auf der Bonner Straße und auf der Kyffhäuser Strasse 10% Rabatt. 

Scuderia Südstadt, 485 Grad, Rennrad

P.S. weitere Bilder vom professionellen Fotografen folgen…

Cross-Rennen in Hürth-Kendenich

Letztes Jahr hatten wir schon großen Spaß und freuen uns daher, dass das Raiba Rad Cross dieses Jahr (am 5.11., s.u.) wieder statt findet. Mehr Infos vom Veranstalter gibt’s hier, Eindrücke von unserer Teilnahme im letzten Jahr hier.

Jetzt sind wir wieder heiß auf Matsch, Sandkisten, Heuballen, übergroße Treppenstufen und schmale Trails.

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Radlers Paradise

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird immer mehr zum Vereinsorgan der Scuderia! Jedenfalls hat die Zeitung nach unserem Tourenvorschlag nun auch unser Stammcafé Waidmeister vorgestellt. Betreiber Holger fährt selbst bei der „Scuderia Süd“ (sic!) und ist mit dem Waidmeister auch Trikotsponsor. Dem Artikel ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Der legendäre Möhrenkuchen ist genauso superlecker wie der Kaffee – und das Public-Viewing zum diesjährigen Paris-Roubaix hat Radsportfans aus ganz Köln begeistert. Hingehen, schlemmen, quatschen – glücklich sein!

Seiten aus KStA_Waidmeister_kleinQuelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

Unser Tipp: Ab in die Bergische Schweiz!

Mit dem Frühling beginnt nicht für Rennradler die Saison, auch der Otto-Normalradler hieft sich wieder öfter in den Sattel. Passend dazu veröffentlicht der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in seinem Magazin Tourentipps von Radsportvereinen in der Kölner Region. Auch die Scuderia Südstadt wurde gefragt und Oli hat Anfang April seine schöne Runde in die Bergische Schweiz vorgestellt – lest selbst! Absolute Gelegenheitsradler aus der generation Wirtschaftswunder dürften die Strecke allerdings eher nur mit ihren elektrisch gedopten Zweirädern bewältigen können… Egal. Wir wünschen jedem, der die Strecke unter die Räder nimmt, grandiose Aussichten und viel Spaß im Bergischen!

KStA_Scuderiarunde_2Kölner Stadt-Anzeiger/Jörn Neumann

Ab Dienstag wieder: Feierabendrunde, 18Uhr, Torburg

20150117-06SamstagsausfahrtIhr könnt einsam als lonely Cowboy allein dem Sonnenuntergang entgegenreiten oder (besser!) mit der Scuderia im Kreise netter, radfahrender Leute!

Am Sonntag wird die Zeit umgestellt, die Tage werden länger. Daher ist es wieder Zeit, die Feierabendrunde einzuläuten. Getroffen wird sich also jeden Dienstag um 18 Uhr an der Severinstorburg, direkt auf dem Chlodwigplatz (da passen wir trotz Baustelle noch hin).

Die Sonne wird uns nächsten Dienstag allerdings auch schon um 20 Uhr wieder verlassen. Wenn ihr also länger als zwei Stunden fahren wollt, nehmt bitte unbedingt Beleuchtung und ggf. eine Warnweste mit.

Bei ausreichend großer Teilnehmerzahl werden wir wieder Cappucino- und Espressogruppen bilden. D.h. Die Cappucinorunde wird etwas kürzer, langsamer und mit weniger Höhenmetern gefahren als die Espressorunde. Solltet ihr euch für die Fahrt in der Cappucipucinorunde entscheiden da ihr z. B. kürzer fahren wollt, respektiert bitte, dass dort auch Leute wegen des geringeren Tempos unterwegs sind und bremst euch entsprechend. Unser größtes Ziel ist es nämlich nicht nur gemeinsam zu fahren, sondern auch gemeinsam anzukommen. Wie ihr vermeidet, verloren zu gehen, lernt ihr hier bei den amüsanten Jungs vom GlobalCyclingNetwork.