Liebe Freunde der Zweiräder,
damit ich bei der Winter Coppa nicht wieder der Letzte bin, sitze ich wieder öfters auf dem Rad. Auch bei 10cm Neuschnee in Teutoburger Wald.
Euer Axel a.k.a.
Thekenmannschaft für Radsport in Köln
Ja, sie lebt noch: Die alldienstägliche Feierabendrunde findet trotz herbstlichem Wetter (oft nur -vorhersagen) weiterhin statt. Der Vorteil, der schlechter werdenden Lichtverhältnisse: Die Cowboys von der Scuderia reiten nun standesgemäß einmal die Woche in den Sonnenuntergang. Zu den romantisch verklärten Fotos und weiteren Infos zur reglemäßigen Sonntagsrunde…
…bevor der Passwortvergesser das ganze Internet mit einem Bericht von seinem Alpin-Triathlon vollzittert und da drin kein Platz mehr ist, will ich dir kurz von meinen Erlebnissen der letzten Rennradwoche erzählen. Da habe ich nämlich allerhand erlebt: Es gab zwei Feierabendrunden, ein Besichtigungstour meiner Lieblingsberge im Bergischen und lustige Berichte von meinen Freunden, die in den Alpen sind. Im Tagebuch weiterlesen
Die Scuderia ist mein Leben,
Die Scuderia ist mein Alles,
Die Scuderia ist überall!
🙂 so oder so ähnlich gestaltete sich wohl der Sonntag 🙂
Bilder folgen…
Die einen schnappten sich warmen Herzens die Auffahrt nach les 2 Alpes (ohne Dom geht es einfach nicht!) und Alpe d’Huez
während die anderen hoffentlich die RTF Immendorf gerockt haben.
Nous avons faits le Tour de Scuderia
und auch wenn man kein fanzösisch spricht darf man in Frankreich kurbeln.
Dank der Feierabendrunde wurde 3 Scuderisti bewusst, dass sie sich zur gleichen Zeit in Frankreich in der Nähe von Alpe d’Huez aufhalten würden. Aus diesem Wissen wurde natürlich gleich ein Plan erstellt. „Lasst uns treffen und dann wird gekurbelt.“
Die rege Beteiligung reißt nicht ab. Das ist mindestend genau so herrlich wie das Wetter, das wir auf der heutigen Feierabendrunde hatten.
Mein Dank dafür gilt Petrus und der Mitfahrerwerbung von Molli (meine-suedstadt.de).
P.S.: Wenn ich morgen dann Zeit habe werde ich auch von dem bewegten Fahrradwochenende (Goldsprint und Tour de France) berichten.
Mollinho von meine-suedstadt.de und die Scuderia luden gestern zur Ferierabendrunde. Gutes Wetter, ein sich langsam anschleichendes Sommerloch, unser Statthalter aus der Eifel und ein paar mit Molli befreundete Fahrer aus Sülz addierten sich dann zur Rekordteilnehmerzahl von 1 Frau und 16 Mann in der Spitze. Hier ließ sich der Rest vom Fest noch ablichten: Zum Guinessbucheintrag
Nachdem ich Kaiserwetterchens Revenge nicht teilhaben konnte (Danke an alle Wetterfrösche der Wettermedien! :-() wurde Freitag früh per neumodischer Kommunikation ein abendliches Gastspiel der Scuderia an der entfernten Weisweiler Coast vereinbart.
An der Coast ist das Bergaufmoped B.Rocken (Scuderia Gastfahrer sofern Reiseerlaubnis erteilt) in einem Idyll beheimatet.
Während des losrollens wurde mir offenbart, dass es zum Gastspiel der burningmen.de umfunktioniert war.
lass es brennen
Der Blick aus dem Fenster am gestrigen Morgen um 09:00Uhr MEZ verbreitete leichte Zweifel: regnet es sich entgegen der Prognosen von Wetter Donald doch noch ein? Ole hatte keine Zweifel und somit wurde der Start der Fronleichnams Prozession einfach um 45min verschoben.
Und das war auch gut so.
Vor dem Scuderia Headquarter wartete schon eine Überraschung auf uns. Dort stand geduldig wartend ein neuer Mitreisender, der am Dienstag die Scuderia auf der Merowinger Strasse entdeckte und gleich die Homepage als Terminfinder nutzte. Das war echt klasse und wir haben einen tollen neuen Mitfahrer kennen gelernt.
Zu dritt ging es nun auf die Runde. Unser Ziel: auch ohne die Schönwetterfahrer im Bergischen zu überleben. Und das haben wir. Auf einer kurzen, knackigen Runde:
– Anfahrt ins Bergische über den Rund um Köln Highway in Richtung Odenthal, erster Anstieg nach Scheuren, in Bechem links durch den Kreisverkehr nach Kürten. Dort erwartete uns der Offermannsberg mit einer Steigung die stets ím zweistelligen Bereich liegt. Dafür wurden wir mit einer herrlichen Abfahrt durch Petersberg bis Hungenbach belohnt. Ab dort folgten wir dem Verlauf der Strasse bis Spitze. Und dann war wieder RuK angesagt. Wir gönnten uns noch Sand und den verdammten Schloßberg. Der steilste Anstieg wartete aber wie immer am Ende. Die 26% Rampe in Deutz, hoch zur Severinsbrücke. Da waren die Schenkel kurz vor verglüht.
Ein tolle Runde. Ole und ich sind uns einig, dass wir ein Kaiserwetterchen erwischt haben. Und der Ole hat sich für den Sprint am Dienstag revanchiert: Das letzte und wichtigste Ortsschild – Köln – hat er durch einen zabelhaften Tigersprung für sich entschieden. Hammer.
Ich habe zwar den ersten, letzten und einzigen Ortsschildsprint trotz größter Anstrengungen nicht gewinnen können (Glückwunsch an Christian…), bin aber trotzdem immer noch völlig euphorisiert von der gestrigen Feierabendrunde. Die sind wir gemeinsam mit Mollinho und Konsorten von meine-suedstadt.de gefahren.
Da war einfach alles dabei, was das Rennradherz begehrt: Nette Gesellschaft, ein kleines Peloton, ein Bergsprint am Rösberg, feinste Navigation von Höfi, ein finales Ortsschild und last but not least ein Höhenprofil das aussieht wie… nein, keine Diätportion Toblerone, das ist doch glasklar der etwas abgebrochene Kölner Dom!
Dieser großartige Spaß ist auf jeden Fall wiederholungspflichtig und wird daher nun regelmäßig im Terminkalender (s. rechts) stehen. Vergesst also zukünftige Gehaltserhöhungen und Überstunden. Macht statt dessen Dienstags mal früher Schluss und schließt euch so gegen 18h der Feierabendrunde an!