Capitano -
Typ: Bergziege;
Kölsch pro 100km: ein kleines mit Erdbeerjoghurt;
Höchstgeschwindigkeit: 96,0 km/h;
Spezialfähigkeit: Limbo;
Größter Erfolg: Radfahrprüfung in der Grundschule bestanden (11.5.1992).
„Alter, ist das asozial!“ war nach drei Minuten der erste Kommentar zum Tempo bei der ersten Scuderia-Zwiftmeisterschaft. Jede Menge Dramatik: Technische Probleme, Massen-Zwischensprint, knapper Zielsprint – alles dabei. Hier lest ihr, welche Damen und Herren Sprint-, Berg- und Gesamtwertung geholt haben!
Hallo, für alle die mich nicht kennen. Ich bin Diego, 18 Jahre alt und seit 2016 ein Scuderista. Vor einigen Tagen hatte ich meine Premiere beim Desert Dash in Namibia. Der „Dash“ gilt als eines der härtesten MTB Rennen der Welt. Es führt in 24 Stunden über 370 Kilometer durch Gebirge und Wüste von Namibias Hauptstadt Windhoek quer durch die älteste Wüste der Welt bis nach Swakopmund an der Atlantikküste. Es kann als 4er, 2er Team oder als Einzelfahrer gefahren werden. Ich bin in einem 4er Team gestartet, 2 Jungs aus Köln, Chris und Samuel aus dem Omamas Care Center (Heim für Waisen- und Straßenkinder).
Ihr werdet euch fragen, wie es eigentlich dazu kam.
Manche Scuderisten fühlen sich gerade wie Junkies auf Entzug. Ne, nicht, weil im Herbst manche eine Trainingspause einlegen. Sondern, weil die Scuderia Südstadt mit ihren Chat-Gruppen WhatsApp verlassen hat, den Messenger, von dem wir abhängig waren. Jetzt ist die Messenger-App Signal unser Methadon. Wie und warum liest du im Folgenden.
Ups, fast hätte ich vergessen, das hier auch zu verbreiten… Wie du also vielleicht schon auf unseren Social-Media-Kanälen gesehen hast, ist unsere Rad AG mit dem Gymnasium Deutz (Thusneldastr.) gestartet.
Also Was ist seit dem Crowdfunding bisher passiert?
Die Zeit fliegt… Schon ist es wieder über zwei Wochen her, dass wir Sommerfest auf der Albert-Richter-Bahn gefeiert haben und sich die Scuderia mit Freunden und Familien in stabiler Seitenlage befand.
Zum zweiten Mal war es absolut fantastisch zu sehen, wie sich das Rad-Stadion mit Leben füllt. Für Gross und Klein gab es reichlich Programm und auch die Gelegenheit, einmal das Fahren ohne Bremsen und mit starrem Gang auszuprobieren. Die anderen genossen schlicht den Sommer mit Live-Musik von Trixie und vom Plattenteller von DJ Soul Blazer. Unserem Ruf nach Köln zu kommen und sich mit uns im Wettstreit zu messen, folgten zu unserer Freude so Einige. Am Start waren Team lifeisaride, Schicke Mütze, SORE Team und Fixedpott, die uns zusammen mit dem VC Frankfurt 1883 e.V. ziemlich nass gemacht haben. Vor Ort entstand noch so manches, nicht unerfolgreiches Team.
Danke an alle, die mit uns gefeiert und geballert haben! Es war ein Fest!
Die wichtigsten Infos findet ihr hier auf dem Flyer.
Am 7.7. ist es wieder soweit: Die Scuderia
Südstadt gerät auf die schiefe Bahn! Im Kölner Radstadion, auf der
traditionsreichen Albert-Richter-Bahn in K-Müngersdorf feiern
wir unser geliebtes Sommerfest für Groß und Klein.
HIGHLIGHTS
Wettkämpfe: In 8 Wettkämpfen fahren ab 14:00 Uhr Top-Teams aus ganz NRW im Kreis.
Bahnrad-Schnupper-Stunde: Wenn du Bahnradfahren ausprobieren willst, lies unten weiter.
Gemeinsame Anfahrt-Ausfahrt: Ab 10 Uhr am Chlodwigplatz treffen zur gemeinsamen Anreise per RR mit ordentlichem Umweg.
Für’s leibliche Wohl: Gegrilltes, Gebackenes, Mariniertes & kalte Getränke
Live DJ in Funk & Soul
Hüpfburg & Parcour für die Kids
VAN DYCK Coffee Bike mit besten Bio-Bohnen
Also, pack‘ die Omma, Nachbarn, Freunde,
Nicht-Radfahrer*innen, Kind & Kegel und sowieso ALLE ein und feier
am 7.7. mit uns das süße Radfahrerleben, den Sommer, den Schweiß, die Liebe und
natürlich die Theke!
PROBEFAHREN AUF DER BAHN
Noch nie auf der Bahn gefahren? Kein
Problem: Probier‘ es am 7.7. unter Anleitung für 1 Stunde aus. Bahnräder gibt’s
vor Ort (Deine eigenen Pedale nicht vergessen!). Für Kinder ab 10 Jahren in
Begleitung eines Elternteils gibt’s auch Bahnräder für Kids. Die Plätze sind
auf 2 x 12 Nasen begrenzt. Hier geht’s zur verbindlichen Anmeldung (Achtung,
bitte genau lesen!): https://doodle.com/poll/vg4y4wvqpzvfgkdt
Ich war lange nicht mehr so nervös, als ich einen Button im Internet gedrückt habe, wie zu dem Zeitpunkt als ich gestern das Crowdfunding für unser Jugendprojekt „Development Team Düx“ freigeschaltet habe. Auf all-zesamme.de/scudi-devo-team sammeln wir ab sofort Follower („Fans“) und Spenden, um eine Rad-AG am Gymnasium Deutz (Thusneldastr.) und unsere wachsende Jugendabteilung mit Rennrädern zu versorgen.
Tu etwas für die Weiterentwicklung des Radsports, tu etwas für die Radsportjugend ! Helfe der Scuderia! Unterstütze das Projekt unter all-zesamme.de/scudi-devo-team !
100 Leute fahren zusammen Rad. Davon einzelne zum ersten Mal auf 23mm dünnen Reifen. Andere zum ersten Mal in einer Gruppe; in Zweierreihe und Reifen an Reifen, ohne zu sehen, was hinter der nächsten Kurve kommt. Wieder andere machen das seit Jahren; schnell, noch enger, freihändig. Ein normaler ScudiDi im Sommer.
Unser Verein ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Und auch unsere am besten besuchte Ausfahrt, der Feierabend am Dienstag, hat weiter wachsende Teilnehmerzahlen. Bestimmt waren in diesem Sommer mal etwa 100 Leute da, wir konnten es tatsächlich nicht mehr mit genau zählen.
Wir freuen uns wie Bolle über diesen wachsenden Zuspruch, werden dadurch aber auch immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Eine solche Herausforderung ist eben das Thema Sicherheit.
Im Frühjahr dieses Jahres häuften sich Beschwerden zum Thema: „Da fahren Leute mit, die können gar nicht in der Gruppe fahren!“, „Im Ortsschildsprint wurde ich fast umgenietet.“, „Ey Vereinsbosse, setzt doch mal die einfachsten Regeln durch!“ Auch wenn das manche sicher weniger oder mehr dramatisch gesehen haben als andere, haben wir deutlich gemerkt, dass wir hier was machen mussten.
Und so haben sich Gerd, Johannes H. und Tim der Sache angenommen (danke!) und ein Sicherheitskonzept für die Scuderia erarbeitet. Schon während der Erarbeitung konnte ich persönlich merken, dass allein die Bewusstmachung des Themas einen positiven Effekt auf die Fahrsicherheit bei unseren Ausfahrten hatte.
Die Ergebnisse spürt ihr aber auch direkt, z. B. indem
wir möglichst viele verschiedene Gruppen auf verschiedenen Niveaus angeboten haben und dieses Programm nach Möglichkeit im Vorfeld veröffentlich haben,
wir vor den Ausfahrten nun immer eine Ansprache mit abgesprochenen Sicherheitshinweisen durchführen,
bei jeder von uns geführten Runde neben einem Guide ein Co-Guide bestimmt ist, der vor allem am Ende der Gruppe hilft,
unsere erfahreneren Fahrer besonders auf neue und ungeübte achten,
ihr wichtige Sicherheitsregeln neu zusammengefasst auf scuderia-suedstadt.de/sicherheit findet
Indirekt spürt ihr die Ergebnisse, wenn ihr (wie ich) den Eindruck habt, dass es deutlich sicherer in unseren Gruppenausfahrten geworden ist.
Natürlich ist (noch) nicht alles perfekt. Unsicherheiten lassen sich bei Gruppenfahrten (ach was: beim Rennradfahren allgemein) halt leider nicht vermeiden! Denk immer daran: Du hast es letztlich selbst mit in der Hand. Fahr selbst sicher und verantwortungsvoll. Und übernimm Verantwortung: Sprich es an, wenn dir etwas nicht passt, sprich jemanden an, wenn er dir unsicher erscheint. In diesem Sinne noch eine Bitte: Macht während der Fahrt keine Fotos (oder nur aus sicherem Abstand).
Insgesamt können wir von Glück sagen, dass uns auf Scuderia-Ausfahrten bisher wenig ernsthafte Unfälle passiert sind. Ich klopfe auf Holz und fahre mit einem guten Gefühl hinter meinen Vordermännern her. Reifen an Reifen, schnell, ohne zu wissen was hinter der nächsten Kurve ist. Nicht freihändig, aber sicher.
Am vergangenen Wochenende stand für 5 Scuderisti das erste Etappenrennen bzw. Mini-Rundfahrt des Jahres auf dem Programm. In drei Tagen galt es 4 Etappen und rund 250km sowie 5000HM zu bewältigen. Lief ganz gut, dürfen wir behaupten. Hier gibt’s eine Bericht von Daniel und viele Fotos von Nina Elsässer (vielen Dank!). „Scuderia 2. bei der Erzgebirgstour“ weiterlesen
Eigentlich kennt ihr mich als zurückhaltenden, bescheidenen Menschen, der jede Steigung im Bergischen abfeiert. Doch jetzt bin ich mit anderen Scudis zum Tour de France gucken und Radfahren in den Alpen und in der Auffahrt zum Col du Glandon ist die Erkenntnis in mich gefahren: Ich bin ein geiler Typ! Warum? Und was sind eigentlich Raketenwürmer? „Im Land der Raketenwürmer – Oder: Warum ich ein geiler Typ bin“ weiterlesen
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