Auf den Pfaden eines Einsiedlers. Die „Kultur AG“ der Scuderia Suedstadt goes Bruder-Klaus-Feldkapelle

Scuderia Suedstadt zu Besuch bei der Bruder Klaus Feldkapelle

Als Bruder Klaus seine Frau verließ, um als Einsiedler in Einsamkeit zu leben, hatte er nach 20 Ehe bereits 10 Kinder in die Welt gesetzt. Während weiterer 20 Jahre seines Einsiedlertums soll er nichts zu sich genommen haben – außer Wasser und der Eucharistie. Das machte ihn im Volk bekannt und zum Schutzpatron der Schweiz.

Sccuderia Suedstadt Kultur AG auf Tour
Fachsimpeln bei Banane und Leitungswasser – kein Widerspruch für Scuderisti.

Scuderisti sind im Allgemeinen bislang nicht durch ihr Einsiedlertum aufgefallen und von einem Vereinsmitglied mit 10 Nachkommen wurde ebenfalls noch nicht berichtet.

Und doch, vier Scuderisti machten sich an einem September-Wochenende des Jahre 2020 von der Torburg in der Kölner Südstadt auf ihren Weg in die Eifel nach Wachendorf. Ziel der vier war die ca. 60 km von Köln gelegene Bruder-Klaus-Feldkapelle.


Zur Tour

Scuderia Suedstadt Bruder Klaus Kapelle
Schlicht und geradlinig die Architektur – so, wie der Einsiedler selbst.

Ein beeindruckendes Bauwerk des Schweizer Architekten Peter Zumthor. Bereits aus der Ferne fällt die Kapelle, sehr einsam an einer Anhöhe mitten auf einem Feld stehend, ins Auge. Die Bauherren der Kapelle sollen diese „aus Dankbarkeit für ein gutes und erfülltes Leben“ errichtet haben.

Scuderia Suedstadt in der Bruder Klaus Feldkapelle
Der Innenraum der Kapelle lädt zum stillen Verweilen an; selbst in Trikot und mit Helm.
Scuderia Suedstadt an der Bruder-Klaus-Feldkapelle
Die Löcher in der Außenwand der Kapelle? Findet es bei einem Besuch selbst heraus.

Turnbeuteloverkill

Gestern ging mit Rund um Köln die Jedermannsaison los (von unseren Erfolgen dort wird hoffentlich bald vom Direktor berichtet). Um das viele werbehaltige Altpapier, die obligatorische Trinkflasche (diesmal immerhin eine kompostierbare Shiva!) und modemäßig meist fragwürdige Kleidungsstücke stilecht zu verpacken, greifen die meisten Veranstalter auf Turnbeutel zurück. Da die standardmäßige Zielgruppe solcher Veranstaltungen aber keine Turnstunde mehr zu besuchen hat, stellt sich die Frage, was man mit dem Büggel anstellen soll, wenn man sich des Inhalts entledigt hat. Zur Gebrauchsanweisung für Jedermannturnbeutel…

GoGreen Radversand im Internet

Quelle: http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2010/dhl_gogreen_internationale_transporte.html
Quelle: http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2010/dhl_gogreen_internationale_transporte.html

 

In diesem ersten Teil der Kategorie „Scuderia goes green“ präsentieren wir euch Tipps und Ideen zum ökologisch nachhaltigen Radfahren.

Warum? Damit wir alle zusammen die Welt retten. Außerdem: Im letzten Jahr hat die Scuderia im Vorfeld von Rund um Köln 2011 durch eine Charity Aktion zu Gunsten der Fahrradwerkstatt der Diakonie Michaelshofen auf sich aufmerksam gemacht (wir berichteten). Partner bei dieser Aktion war der Energiekonzern RWE, der zu dem Zeitpunkt (Stichworte Fukushima, Biblis) nicht gerade durch ökologisch vorbildliches Verhalten auf sich aufmerksam machte. Wenngleich wir mit RWE-Trikots ausgestattet den ein oder anderen Spruch im Feld kassierten, war die Charity Aktion dennoch eine gute Sache. Mit der Serie Scuderia goes green-Kampagne wollen wir aber jetzt unser dadurch angekratztes Ökoimage wieder aufpolieren (Greenwashing vom feinsten).

Zur Sache: Der Frühling steht vor der Tür und damit ist es Zeit, den Renner für die anstehende Schönwetterfahrer-Saison fit zu machen. Wer Verschleißteile oder gröberes gern selbst verschraubt wird wohl auch ein paar Teile über das Internet bestellen. Die richtige Wahl des Radversandhändlers bietet hier die Möglichkeit, etwas für das ökologische Gewissen zu tun. Nämlich in dem ihr Versender wählt, die den so genannten „Go Green“ Versand von DHL benutzen. Dabei werden durch den Transport eurer Bestellung verursachte CO2-Emissionen durch Klimaschutzprojekte wieder ausgeglichen (mehr Infos). Händler, die diesen Service im Programm haben sind z.B. Cycle Basar und Bike Components.

Besonders umweltfreundliche Variante: Ihr bestellt beim Händler nebenan und holt euer Zeug selbst mit dem Fahrrad ab.