Alle, die meinen Account beim Rennrad-News-Winterpokal aufmerksam verfolgen, ahnen, dass ich in meinem toskanischen Urlaubsdomizil noch nicht allzu oft aufs Rad gestiegen bin. Beim gestrigen Ausritt habe ich dann so ziemlich alles falschgemacht, was man nach gesundheitlichem, trainingswissenschaftlichem, etc. Wissen falsch machen kann. Wenn ihr die Punkte der folgenden Liste missachtet, macht ihr also alles richtig. Andererseits kann man diese Liste natürlich als Bericht einer heldenhaften Tat des Pedalierens gelesen werden. zu den No Goes…
„Fixie Ride School โนเกียร์ โนเกรียน“
Last Saturday i had the chance to ride my bike on the Track in Bangkok, because i had attended the „Fixie Ride School„. „„Fixie Ride School โนเกียร์ โนเกรียน““ weiterlesen
Weiße Westen waschen
@Radsport-Welt: Les den Vorabdruck meines Interviews. Das Team hielt das Blut beim Nikolauslauf flüssig. Mich hielt eine Immunreaktion davon ab. Bin aber mit Waschen der Trikots und Kappen dran.
@Scuderia: Also holt euch den sauberen Kram hier ab! (Vor allem die Kappen!)
Rund um Köln Termin verlegt – Für mehr Sonne und Kohle.
Bilder wie dieses vom durchnässten Jan Barta bei spritziger Fahrt durch eine 5°C-warme Kölner Pfütze sollen in Zukunft der Vergangenheit angehören. Dafür verlegt man den Radklassiker in Zukunft auf Mitte Mai. Steigende Teilnehmerzahlen bei der ebenfalls verschobenen Jedermannversion des Rennens („Skoda Velodom“) sind dabei wahrscheinlich aus finanziellen Gründen mehr als nur ein Nebeneffekt. Weiterlesen…
Ausgeschleckt
Eigentlich sollte hier die aktuelle Tour de France abgefeiert und von A-Z durchanalysiert werden, denn bisher hat sie einiges spannendes und erzählenswertes geboten. Doch dann verhagelte mir der ominöse Befund einer Probe Frank Schlecks die euphorische Radsportstimmung. Etwas Aufheiterung durch gute Aufklärung leistet der Eurosportblog Um Reifenbreite vom kundigen Andi Schulz. Lesen und Hoffnung wiedergewinnen!
Scuderia bei der Tour de France 2012
Gestern schaute ich mir mit einigen anderen Radsportenthusiasten der Südstadt die Vorstellung von The Way Up, einer Dokumentation über die Gebrüder Schleck bei der Tour 2011 (übrigens sehr sehenswert), im Odeon an. Tour, Schlecks… da war doch was! Ach ja: Vor einer Woche machte ich mich mit einer Delegation der Scuderia in Richtung 1. Tour Etappe in Belgien auf den Weg. „Scuderia bei der Tour de France 2012“ weiterlesen
Toblerone – endlich Haken dran!
Am 26.05. war es endlich soweit – Toblerone, ohne wenn und aber!
Teilnehmer: B.Rocken und G.
weitere Scuderisti: vor den heimischen Büchern um jeglichen Googleberg zu vermeiden oder in den Konsumtempeln zum Lebenserhaltungsshopping. Oder aber am Großglockner Stopomat fahren.
Wetterbedingungen: großartig
Grundvoraussetzung der Tour: keine Ortsschildwertung!
vorab geschätze km+Hm: 140km und evtl. 2800Hm
Endresultat Sigma G.: 172,28km
Endresultat Garmin: 3400Hm
Endresultat Hac3: 3022Hm
Fahrtzeit: 8h
Harte Sättel = Weiche Drogen
Eine leichte Erkältung und ein knüppelharter Arbeitsalltag haben mich in der letzten Zeit vom Radfahren abgehalten. Heute haben es meine Beine dann nicht mehr ausgehalten und ich bin nach 10 Tagen kaltem Entzug zum Ersten Mal wieder meine 20km mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Zum Ratgeber für anonyme Rennradfahrer.
Scuderia Polos
Kommentar des Jahres (2011)
Zwar finden Jahresrückblicke wohl traditionell in der spekulatius- und bratensaftgeschwängerten Nachweihnachtszeit statt. Aber einen leicht verspäteten Best of des Jahres 2011 muss ich unbedingt noch erwähnen. Chart-, bzw. Rankingshows laufen schließlich auch nicht erst seit dem Untergang des Abendlandes das ganze Jahr über. Aber zurück zur Sache:
Der beste Radsportkommentar des Jahres 2011:
Karsten Migels sagte während der Übertragung des unglaublich steilen Bergzeitfahrens vom Giro d’Italia, als Contador mit großem Vorsprung auf den (fast senkrechten) letzten Kilometer ging, sinngemäß:
„Ja, rechnen wir noch eine Kilometerzeit von Stefan Nimke drauf, dann sollte Contador wohl erster werden.“