Wahoo Rival Crit Köln

Wahoo RIVAL CRIT Köln Scuderia Südstadt Radrennen Köln im Oktober 2022

Das Wahoo Rival Crit Köln - das 1. Rundstreckenrennen der Scuderia Südstadt und des Team Colonia Kids

Die Planungen des Rennens laufen auf Hochtouren! Am 2. Oktober 2022 soll das gemeinsame Radrennen der Scuderia Südstadt und unsers Rennteam Team Colonia Kids in Köln Poll stattfinden.

Hier geht´s zur Anmeldung und zu weiteren Infos zum Rennen.

Wir halten euch auf allen Kanälen zu den Informationen des Starterfeldes, Startzeiten, Anmeldung etc. auf dem Laufenden und freuen uns auf euch!

Schaut einfach immer mal wieder auf unsere Homepage bei Instagram oder auch bei Facebook vorbei.

2.000 Meter und der Dom in Reichweite. Die Streckenführung des Poller Crit.

Die Strecke des Poller Crit beträgt ca. 2 km zudem sind pro Runde grob geschätzt etwa 0 (null) Höhenmeter zu absolvieren – Bergspezialisten sollten somit keinen Vorteil auf dieser Strecke haben.

Abhängig von der Art des Teilnehmerfeldes sind mehrere Runden zu absolvieren – die Details hierzu reichen wir in Kürze nach.

QoZ/KoZ! Scuderia Queen und King of Zwiftwoch

Erste offene Scuderia Zwiftmeisterschaft!

„Alter, ist das asozial!“ war nach drei Minuten der erste Kommentar zum Tempo bei der ersten Scuderia-Zwiftmeisterschaft. Jede Menge Dramatik: Technische Probleme, Massen-Zwischensprint, knapper Zielsprint – alles dabei. Hier lest ihr, welche Damen und Herren Sprint-, Berg- und Gesamtwertung geholt haben!

QoZ / KoZ. Quellen: Kilian Freienstein, Zwift.

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Diegos Desert Dash 2019

Hallo,
für alle die mich nicht kennen. Ich bin Diego, 18 Jahre alt und seit 2016 ein Scuderista.
Vor einigen Tagen hatte ich meine Premiere beim Desert Dash in Namibia.
Der „Dash“ gilt als eines der härtesten MTB Rennen der Welt. Es führt in 24 Stunden über 370 Kilometer durch Gebirge und Wüste von Namibias Hauptstadt Windhoek quer durch die älteste Wüste der Welt bis nach Swakopmund an der Atlantikküste. Es kann als 4er, 2er Team oder als Einzelfahrer gefahren werden. Ich bin in einem 4er Team gestartet, 2 Jungs aus Köln, Chris und Samuel aus dem Omamas Care Center (Heim für Waisen- und Straßenkinder).

Scuderia-Diego und sein Team beim namibischen Desert Dash 2019. (c)

Ihr werdet euch fragen, wie es eigentlich dazu kam.

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Kein Troistpreis in Troisdorf – Scudi-Überraschungssieg durch Fabio!!!

Portugese Power am Start. (c) Ole Buckendahl.

In Spich gab es Sonntag für die Scuderia mehr als nur Trostpreise. Hier lest ihr, wie die portugiesische Maquina es geschafft hat, zu gewinnen. Außerdem erzähle ich von Spießbraten, dass euch das Wasser im Mund zusammenläuft. Und trotz der ganzen Glückseligkeit habe ich auch noch etwas zu meckern. „Kein Troistpreis in Troisdorf – Scudi-Überraschungssieg durch Fabio!!!“ weiterlesen

Scudi-Bahn-Tag

Scudi-Bahn-Tag: Geschmeidig,
schräg,
danke!

„So was hab‘ ich noch nie gewonnen!“, sagte eben noch Stefan Schneider und meinte den Preis, den er als erster des Einzel-Sprint-Wettbewerbs bei „Scuderia auf der schiefen Bahn“ ergattert hat. Und der hat tatsächlich schon einiges gewonnen. Nach dem er schon einige Newbies in zwei Trainingseinheiten die ersten Meter auf der Bahn ermöglicht hat, hat er in einer Qualifikationsrunde schon die Bestzeit über 200m auf der Albert-Richter-Bahn in Müngersdorf hingelegt, dann im Halbfinale Dominik Schmitz besiegt und im Finale Düse geschlagen (der zuvor Kilian von Velophil im Halbfinale besiegt hatte). Der Preis: schönes Geschmeide :).

Das gab es auch in den anderen Kategorien zu gewinnen, die wie folgt entschieden wurden. In der Vierer-Mannschaftsverfolgung war die Scuderia nach den letzten VIze-Stadtmeisterschaften eigentlich als Favorit gestartet, konnte sich aber leider nicht durchsetzen. Hier gewann Team Velophil mit vor dem RCBonn. Die velophilen hatten auch im Teamsprint die Nase vorn und waren da fast zwei Sekunden schneller als die Scuderia auf Platz zwei und der RCB auf Platz drei. Bei den Damen gewann Vicky von der Scuderia den Einzel-Sprint vor Alex im VCS-Trikot und Jenny von van Dyck, die heute sonst eigentlich eher am Kaffeebike rotiert hatte. Im Ausscheidungsfahren war Frank vom RCB der einzige, der nicht ausgeschieden war und somit: Sieger.

Lat but not least hatten wir einen unvergesslichen Tag auf der Radrennbahn, ein extrem nettes Sommerfest und ganz viel gute Laune die wir gerne in Form von Dankbarkeit an alle Beteiligten weitergeben. Wir danken alle Helfern aus den Reihen und dem Umfeld der Scuderia, von der Albert-Richter-Bahn und unseren Gästen vom Team Velophil, VCS, RCB, life is a ride, SchickeMütze, SORE, Team Donnerknall, Traffic, …

Schön, dass ihr da wart. Schön, dass ihr mitgeholfen habt. Das war unsere erste Veranstaltung in dieser Größenordnung und in diesem Format. Wir lernen noch in Bezug auf die Wettkampforganisation und vernichten in den nächsten Tagen noch das ein oder andere übrig gebliebene Würstchen/Kaltgetränk. Und wenn ich schreibe: „lernen“, dann legt das nah, dass wir es so mega mit euch fanden, dass wir das wiederholen möchten und wir dann noch mehr Spaß und Flaschenöffner haben!

Frankfurter Frischling – Kaltstart in die Rennsaison 2018

Frankfurter Frischling: Das ist keine Jung-Wildschweinwurst aus dem Glas. Das ist Christian, der bei der Velotour Frankfurt-Eschborn zum ersten Mal für die Scuderia gefahren ist. In seinem Bericht erlebst du, was das Geile an Jedermannrennen ist: Obwohl du Amateur bist, lebst du Radrennen wie ein Profi. Bei Christian heißt das neben über 100km abgesperrter Strecke z. B. akribische Planung (11-28er? Oder doch 11-25er?) und ausgeklügelte Ernährung. Ob er an der Mammolshainer Rampe zerschellt ist oder leichtfüßig hochflitzte liest du hier. „Frankfurter Frischling – Kaltstart in die Rennsaison 2018“ weiterlesen

Hans-Walter schreibt Geschichte

Während Hans-Walter Steinmeier als Bundespräsident erst noch Geschichte schreiben wird, hat unser Scuderia-Hans-Walter schon längst historisches vollbracht: Christian (H.-W.) gelang am letzten Wochenende die erste Podiumsplatzierung der Scuderia bei einem Lizenzrennen! Herzlichen Glückwunsch also an Christian, der mit Erfuts Unterstützung, beim Flamingle-Bells-Rennen in Mayen-Kürrenberg einen dritten Platz einfahren konnte. Danke auch an Holgers Radsportfotos, dass wir die folgenden Bilder hier verwenden dürfen.

Nächsten Samstag darf übrigens wieder gecrosst werden: Der PSC springt auch auf den Trend auf und richtet am 17.12. ein Cross-Rennen in Pulheim aus.  31253356872_5a49f6691e_o31253410732_77a3fb8498_o30590290763_c6c2011d53_o

Ein Scuderia-Zug im Matsch – Raiba Cross Kendenich

Autor: Thomas Fritscher. Fotos: Montell Taraschewski.

Es ist ja viel zu hören, von der angeblichen Cross-Renaissance, aber außer in ausländischen Medien oder Produktkatalogen hipper englischer Bekleidungsfirmen war hier im Kölner Umland davon bisher wenig zu spüren. Das Raiba Cross Rennen des RSV Kendenich änderte das vor drei Jahren und mit ihm kam auch der Crossvirus in die Scuderia Südstadt. dscf7377Die Sache ist ziemlich simpel: Gefahren wird auf einem zweieinhalb Kilometer Rundkurs durch den Wald, über Felder und über Hindernisse, bei denen man sich teilweise aussuchen konnte sie zu fahren oder sein Rad darüber zu tragen, wie zum Beispiel eine Sandkiste. Andere musste man hingegen mit dem Rad auf der Schulter überwinden, wie eine eigens angelegte Holztreppe in einem kurzen Steilhang – der “Mauer von Kendenich”.dscf7200Es fanden sich also fünf Scuderisti am Start des Hobbyrennens wieder und mit dem recht schmucklosen Startschuss preschte die Meute in das erste Nadelöhr, dass den Eingang in den Wald und den Beginn von viel Rangelei um die vorderen Plätze markierte. Meine Erinnerungen an diesen Teil des Rennens sind verschwommen: Der Puls lag deutlich im roten Bereich, ich folge ziemlich hektisch irgendwie dem blau-gelben Trikots und vor allem dem knallroten Helm Christians, unter dessen Führung sich ein ansehnlicher, wenn auch nicht mühelos zu fahrender Scudi-Zug formierte.

“Scuderia Südstadt … so hot right now” hörte ich einen beeindruckten Marcel Wüst seiner Frau zuflüstern, als wir dann das zweite Mal die Bergwertung erklimmen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der Scudi-Zug auf sicherem Gleis – vier von sechs Fahrern in der Spitzengruppe kamen von uns, was nicht zuletzt an dem atemberaubenden Tempo von Christian lag, der weiterhin die Lokomotive gab. Mir kam der Gedanke, dass ich hier ziemlich fehl am Platze bin, als etwas Merkwürdiges geschah: wir wurden langsamer! Aha, den anderen tut das hier also auch weh!
dscf7069Sonderlich ruhig wurde es allerdings trotzdem nicht. Ich hab irgendwo auf dem Weg mal kurz mein Rad verloren, die Sandkiste glich bei jeder der gefühlten 100 Durchquerungen einem Lotto-Spiel, die Bergwertung raubte mir die letzte Kraft und das folgende Flachstück sorgte dann für sehr viel weniger Erholung, als man sich in solch einer Situation wünscht. Die Sache lief dann aber doch halbwegs rund in die letzten Runde und die Formation stand, bis Patrick den ehrgeizigen Plan entwickelte, an der Spitze mal ein bisschen Druck zu machen um uns den letzten verbleibenden “Nicht-Scudi” irgendwie vom Hals zu schaffen. Da Patricks Hinterrad immer erste Wahl ist klebe ich mich natürlich ran, nur um es ein paar Meter später samt Besitzer quer in der Kurve liegen zu sehen. Ich stolpere irgendwie drüber, Christian wird auch verwickelt und von seinem Fahrrad mit einem schleifenden Etwas bestraft. Der “Nicht-Scudi” Matthias Hihn kommt als einziger ungeschoren davon und macht sich aus dem Staub.

Okay, wir mussten also nochmal ran. Die Meute nimmt die Verfolgung auf, Christian drückt sich mit viel Gewalt und gegen den lautstarken Protest seines Rades bis auf zehn Zentimeter an den Flüchtling heran und sichert sich den zweiten Platz. Ich hatte die Sache schon fast aufgegeben als ich irgendwie völlig problemlos durch die Sandkiste und dadurch auf den dritten Platz kam. Patrick und Maciej folgten auf vier und fünf, was man wohl durchaus als einen erfolgreichen Scuderia-Einsatz bezeichnen kann, auch wenn Christian als Tempomacher sich vermutlich einen etwas anderes Ausgang vorgestellt hatte.

Das darauf folgende Single Speed Rennen gewann Jonas mit viel Souplesse, Leichtigkeit und einem respektablen Vorsprung.  dscf7782Bier, Reibekuchen und die Erkenntnis, dass er hier einfach viel zu wenig Crossrennen in der Umgebung gibt, markierten das Ende dieses turbulenten Tages. Mit einem dreifachen Cross is Boss! bedanke ich mich im Namen der Scuderia Süstadt bei dem RSV Kendenich für ein weiteres schönes Raibacross mit netter Atmosphäre und einer tollen Strecke und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Vielen Dank!dscf7466