Um für die nächsten Jedermannrennen, die bei 5° C und Dauerregen stattfinden, besser vorbereitet zu sein, sammeln wir hier die Erkenntnisse unserer Teilnahme beim Jedermannrennen von Rund um Köln 2012 (Neudeutsch: Skoda Velodom).
Ein (fremder) Sturz vor der Startlinie kann schon mal die Gruppe sprengen.
Am Start die Regenjacke abgeben, weil es gerade weniger wird und um Gewicht zu sparen ist gaaaanz dumm.
Nasse Klamotten sind dreimal schwerer als eine Regenjacke.
Nach dem letzten Startblock kommt nicht mehr viel.
Ständiges Windschattenlutschen ist nicht nur dreckig, es macht auch dreckig.
Ständiges Windschattenlutschen bringt einen unter Umständen (schneller, breitschultrige/r Vordermann/-frau) schneller ins Ziel.
Bei entsprechendem Wetter braucht man auch keine toll designten Kurzarmtrikots.
Nasstriefende Handschuhe lassen sich besonders gut auswringen, wenn man sie an hat.
Im Bergischen leben noch Urmenschen, zumindest hört man sie dort (Sand) schreien.
Rum kann Leben retten.
30 Sekunden entsprechen dem Abstand zwischen einem Riesenhämmche und einer Bratwurst + X.
Rund um Köln ist eine geeignete Regeneration für Marathonläufer.
Jürgen Roters ist keine Radsportlegende.
Rudi Scharping auch nicht.
Für Profis scheint auch nicht immer die Sonne (Besenwagen wegen Überfüllung geschlossen).
Wir haben das im Übrigen freiwillig getan…
Und wenn die linke Hand eingefroren ist, kann man auch wunderbar mit rechts aufs große Blatt schalten.