Kleiner Rennbericht von der Deutschen Meisterschaft Jedermann in Nidda am 25.6.

Bastian ist vorgestern bei der DM Jedermann gestartet. Er hat euch diesen Bericht geschrieben, damit könnt ihr miteifern, mitleiden, mithoffen, …:

Auf dieses Rennen hatte ich mich schon das ganze Jahr gefreut. Wann fährt man schon mal eine deutsche Meisterschaft? Und dazu deutete sich bei RuK an, dass die From evtl ganz gut ist zur Zeit.
Da die meisten rennbegeisterten Scuderisti eine Rennlizens besitzen, stand ich als einziger von uns am Start der 92km langen Strecke über vier Runden und hoffte, dass die Konkurrenz, da lizensfrei, etwas softer wäre als beim GCC.
Natürlich war die Hoffnung leider nur grün und das Rennen so schnell wie immer. 250 Mann standen am Start, pro Runde ging es einen knackigen knapp 2km langen und einen etwas sanftere Rolleranstieg hinauf, der aber kein Problem dar stellte. Da ich bei RuK, meiner Analyse nach dem Rennen zu Folge, die Spitzengruppe am Berg eher aus Vorsicht verpasst hatte, nahm ich mir vor, diesmal wirklich alles aus mir herauszuholen und mich am Berg nicht abhängen zu lassen. Frei nach den Velominati: „There is no other reason to join a competition than to win“.

lest hier weiter, ob’s geklappt hat und was eigentlich der Oberschenkel damit zu tun hat…