Kennst’e nich Kendenich?

Hürth ist für mich ebenso wie Erftstadt ein unüberschaubarer Flickenteppich in dem ich mich jedes mal wieder verfahre, weil ich einem Schild hinterherfahre, wo Hürth drauf steht, aber nicht drin ist. Stattdessen lande ich dann wieder nur in einem der Käffer aus denen es sich (dieses ominöse Hürth) zusammensetzt. Seit letztem Samstag aber hat sich das geändert, denn der Ortsteil Kendenich hat sich mit seinem Cross-Rennen, in dessen Hobbyklasse zehn Scuderisti starteten (+ zwei bei den MTBs) für immer in meine mentale Landkarte eingebrannt. Während ich mein Ziel nicht letzter zu werden übererfüllte, landeten einige von uns echt ordentliche Platzierungen (sechs unter den ersten fünfzehn!).

Fazit: Witzig, spaßig, anstrengend (unfassbar), Neuland, nichts für Rennradclicks.

VIelen Dank an Maciej und Leo fürs Fotos schießen, hier kommt noch eine Auswahl der Treffer.

Bis bald im Wald! … oder orientierungslos im Erftkreis.

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Pat hat doscht
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Dreckelich!
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Jan ganz konzentriert…
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Im Heuschober
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endlich wieder Licht am Rad
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im Schlepptau
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schnellster von uns heute
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krasser Einstand
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Skills!

Sommerendfest 2015

Sommerendfest

Ein perfekter Sonntag: In der Herbstsonne hatten die meisten noch eine schöne Ausfahrt, danach dann ins Waidmeister zur „Sommerendfeier 2015“, ein paar Bierchen trinken und nebenbei wird auch die Rad-WM übertragen.

Hier die Fotos: http://1drv.ms/1Fvaq2J

Scuderia bei der Tour d’Energie in Göttingen – oder: mein erstes Rennen

Mit 7 Scuderisti sind wir in diesem Jahr bei der Tour d’Energie in Göttingen angetreten. Was so warm und wohlig klingt, sollte eine dreckige Gewitterschlacht werden. Aber dazu später. Vor dem Start hatten wir uns zum Foto versammelt.

Rene, Joscha, Martin, Christoph, Christian, Anna, Peter und Ole

 

Die Sonne hatte sich schon kurz gezeigt und wir waren uns sicher, dass kurz – kurz, oder zumindest lang – kurz auch ohne Regenjacke eine gute Wahl war. Für mein erstes Rennen war Göttingen gut gewählt – schöne Gegend, viele Teilnehmer (3600 Fahrer insgesamt und über 1600 auf unserer 100km-Stecke) und eine extrem gute Organisation. Kurze Wartezeiten bei der Startnummern-Ausgabe, leckeres Frühstück.

Eigentlich konnte nichts mehr schief gehen … bis ich das erste mal auf mein Rad gestiegen bin. Die Schaltung komplett verstellt :-((. Ich hatte vor der Abfahrt extra alles kontrolliert, aber der Transport im engen Kofferraum scheint keine gute Lösung zu sein. Das Schaltauge war verbogen – nicht viel, aber es ging nichts mehr. Die Kollegen vom Reparatur-Stand am Start haben mir mit ein paar Handgriffen den Tag gerettet. Nach ein paar Einstellungen beim Einfahren ging dann alles gut. Puh! Also jetzt schön warm an den Start: Christoph und Christian aus Block A, Joscha und Ole aus Block B, Rene aus D, Martin aus E und ich aus F.

Neutralisierter Start … das hatte ein Übereifriger wohl nicht verstanden. 5 … 4 … 3 … 2. Da hebt er das Startband hoch und fährt wie ein Irrer schon los. Hilft aber nicht. Das Motorrad durfte auch er bis zum ersten Kreisel nicht überholen. Blöd gelaufen – und sieht auch nicht clever aus. 😉

Die ersten Kilometer liefen ganz gut. Ich wollte nicht zu schnell machen, um nicht hinterher in den Bergen ohne Kraft zu hängen – aber es gab auch niemanden aus meinem Block, der schneller unterwegs sein wollte als ich. Ein hinterer Startblock kann schon ein Nachteil sein.

ich lache … noch
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… und dann kam das Gewitter mit Hagel und ganz viel Regen

Bei zunächst schönem Wetter lief es ganz gut. Bei den ersten Regentropfen sah der Himmel noch so aus, als könnte es gleich wieder trocken werden. Dann kam ein echtes Gewitter mit Hagel und allem was man sich wünschen kann. Den Hohen Hagen – der längste und höchste Anstieg an diesem Tag – kenne ich jetzt nur mit zugekniffenen Augen. Es hat so geregnet, dass ich wirklich fast nichts gesehen habe.

Die anderen Scuderisti waren alle recht flott unterwegs. Christoph wurde nach dem Hohen Hagen nach grandioser Zeit im Bergsprint durch eine gebrochene Speiche gestoppt. Christian war am Ende der schnellste. Ole, Joscha und Rene kamen alle auch noch vor der magischen 3-Stunden-Marke ins Ziel. Dann Martin und dann ich. Mit einem Schnitt von 31 km/h ist meine Zeit noch zu toppen, aber das kommt dann bei Rund um Köln!

In der Team-Wertung sind wir auf Platz 36 von 172!

Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende und wir werden im nächsten Jahr bestimmt wieder nach Göttingen kommen!

— Peter

2. Dienstagsausfahrt 2015: Scuderia soweit das Auge reicht

P1000828Bei der zweiten Dienstagsausfahrt waren noch mehr Scuderisti als in der Woche zuvor am Start. Motto: Kette rechts und los. Das hatte Folgen. Nach einigen Kilometern trennte sich die Gruppe in eine schnelle und eine sehr schnelle Gruppe. Ein bedingungsloses Ausscheidungsfahren hatte begonnen. 😉 In der nächsten Woche wollen wir es wieder etwas gemächlicher angehen lassen und brav auf alle warten. Versprochen!

Starker Andrang bei der ersten Dienstagsausfahrt 2015

Scuderia-DienstagDie Zeit der Nightrides ist vorbei, jetzt gibt es endlich wieder die regelmäßige Dienstagsausfahrt (fast) komplett im Hellen. Bei der ersten Ausfahrt am 7.4. war der Andrang besonders stark, selbst der Chlodwigplatz (in dieser Saison wird jetzt von hier gestartet) ist fast zu klein.

Scuderia-AusfahrtScuderia-Ausfahrt

Und das Ziel der Ausfahrt? Die Ubier-Schänke…

Ubierschänke danach

RTF-Saison 2015 eröffnet

Fast alle da.
Fast alle da bei der RTF Mistral

 

Die RTF Mistral bietet vielleicht nicht die schönste Strecke – aber sie ist die erste RTF im Jahr. Dementsprechend sind alle hungrig und können es kaum erwarten die köstlichen Eierwaffeln an den Kontrollstellen zu essen. Die Scuderia war jedenfalls zahlreich vertreten, Moritz sogar in kurz. Schließlich war das das erste Frühlingswochenende …

Mehr Fotos gibt’s es hier.

Neues vom Winterpokal

20150213-02Scuderia_FreitagWie man sieht, verteidigt das Team Gran Fondue verbissen seinen Vorsprung beim Winterpokal. Team 2 dagegen hat noch ein paar Joker im Ärmel und bleibt gaaaaaanz locker … 🙂