Beim gestrigen Jedermannrennen in Polch konnten unsere Scuderisti überzeugen. Fabian setzte sich in der letzten Runde ab, konnte aber kurz vor dem Ziel abgefangen werden. Beim Zielsprint konnte sich dann Basti durchsetzten und belegte einen sehr sehr starken dritten Platz. Das wellige Terrain lag unseren Fahrern und so war das erste Rennen unseres Teams in diesem Jahr sehr erfolgreich! Wir freuen uns auf die kommenden Rennen!
JoSchi fliegt durchs Ultental
Für alle, die noch gute Vorsätze brauchen: Fahrt 2016 mit uns den Giro delle Dolomiti! Einen Eindruck von diesem fantastischem Event kriegt ihr über dieses herrliche Video, das Joschi gefilmt und dann zusammen mit Fabian geschnitten hat (Danke!).
Ihr seht, wie die Scuderia zusammen mit unseren Freunden aus Ulm mit einem gemeinsamen Zug durch die ersten Kilometer der Zeitnahme des Tages rast (pro Etappe wird beim Giro immer nur ein kleines Teilstück gewertet), bis dann die Steigung beginnt. Das war ein Mordsspaß im traumhaft schönen Ultental!
Giro delle Dolomiti from spoketeaser on Vimeo.
Kennst’e nich Kendenich?
Hürth ist für mich ebenso wie Erftstadt ein unüberschaubarer Flickenteppich in dem ich mich jedes mal wieder verfahre, weil ich einem Schild hinterherfahre, wo Hürth drauf steht, aber nicht drin ist. Stattdessen lande ich dann wieder nur in einem der Käffer aus denen es sich (dieses ominöse Hürth) zusammensetzt. Seit letztem Samstag aber hat sich das geändert, denn der Ortsteil Kendenich hat sich mit seinem Cross-Rennen, in dessen Hobbyklasse zehn Scuderisti starteten (+ zwei bei den MTBs) für immer in meine mentale Landkarte eingebrannt. Während ich mein Ziel nicht letzter zu werden übererfüllte, landeten einige von uns echt ordentliche Platzierungen (sechs unter den ersten fünfzehn!).
Fazit: Witzig, spaßig, anstrengend (unfassbar), Neuland, nichts für Rennradclicks.
VIelen Dank an Maciej und Leo fürs Fotos schießen, hier kommt noch eine Auswahl der Treffer.
Bis bald im Wald! … oder orientierungslos im Erftkreis.









Querfeldeinrennen in Hürth-Kendenich
Viele von uns starten in den Hobbyrennen, das wird bestimmt ein matschiges Vergnügen!
Mehr Infos bekommt ihr hier.
Münsterland Giro: Das Podium zum Greifen nah!
Bange Minuten für Christoph hinter dem Zielstrich bei der 10. Auflage des Sparkassen Münsterland Giro am vergangenen Samstag: Die Zeiten kennt bislang nur der Moderator auf der Bühne, und der geht gleich zur Ehrung der Besten in seiner Altersklasse über. Mit Christoph warten mehrere Tausend Finisher, Helfer und Schaulustige bei schönster Oktobersonne zwischen Bierbüdchen, Pasta-Bar und Massagestationen auf die Ergebnisse. Lest hier, wie es weiter ging.
Rund um Köln 2015 – mein Debüt
Sonntag, 14. Juni 2015. Heute ist „Rund um Köln“. Dieses „Heimrennen“ habe ich mir für mein Debüt (début) ausgesucht und mich seit vier Wochen mit drei wöchentlichen Einheiten sogar einigermaßen seriös darauf vorbereitet. Morgens 4:00 bin ich wach, der Wecker klingelt „erst“ um 5:00. Nach dem Frühstück heißt es erstmal wach werden. Die technische Vorbereitung lief problemloser. Mein Rad hatte ich am Vortag noch geputzt und von gefühlten 500g Schmutz befreit. Das bringt sicher 0,2 Sek auf 100km.
Unsere Scuderia trifft sich um 8:30 an der Severinstorburg. Mit 29 Mann wollen wir antreten. Das bedeutet Teilnehmerrekord für die Scuderia. Das Wetter ist großartig: kaum Wind, sonnig aber nicht zu warm. Ich habe mir das richtige Rennen ausgesucht. Mit dabei der WDR. Er unterstreicht die Besonderheit unserer Scuderia. Wir sind sicher die einzige Thekenmannschaft der Welt mit eigenem Kamerateam. „Sehen gut aus, können aber nichts“, …. Galgenhumor vor dem Start.
Wir rollen gemeinsam Richtung Start und fahren am Rhein einige Male rauf und runter. Unser Kamerateam haben wir gleich abgehängt. Das sollten wir erst am Ziel wieder sehen. Das Rennen scheint gut organisiert, und doch verwirren uns die Spielereien an den Startblöcken von B und C. Beide Blöcke scheinen sich zu vermischen, auch einige „D“-ler sehe ich neben mir. Die Scuderisti sind mit 10 Mann in Block C am stärksten vertreten. Das sollte für mich reichen, um ein Hinterrad zu finden, an dem ich mich orientieren kann.
die Ruhe weg
Lest hier weiter über die Höhen und Tiefen dieses Hürdenlaufdebuts!
Rund um Köln 2015 – Dokumente des Kampfes
Moin Jungs,
ich habe am Schlossberg eine Kamera zuschnappen lassen und Dokumente bravourösen Kampfes vorliegen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
zu mehr Bildern ohne Kettenabwurf
Scuderia im WDR
Rund um Köln 2015 – Die Ergebnisse
Scuderia bei der Tour d’Energie in Göttingen – oder: mein erstes Rennen
Mit 7 Scuderisti sind wir in diesem Jahr bei der Tour d’Energie in Göttingen angetreten. Was so warm und wohlig klingt, sollte eine dreckige Gewitterschlacht werden. Aber dazu später. Vor dem Start hatten wir uns zum Foto versammelt.

Die Sonne hatte sich schon kurz gezeigt und wir waren uns sicher, dass kurz – kurz, oder zumindest lang – kurz auch ohne Regenjacke eine gute Wahl war. Für mein erstes Rennen war Göttingen gut gewählt – schöne Gegend, viele Teilnehmer (3600 Fahrer insgesamt und über 1600 auf unserer 100km-Stecke) und eine extrem gute Organisation. Kurze Wartezeiten bei der Startnummern-Ausgabe, leckeres Frühstück.
Eigentlich konnte nichts mehr schief gehen … bis ich das erste mal auf mein Rad gestiegen bin. Die Schaltung komplett verstellt :-((. Ich hatte vor der Abfahrt extra alles kontrolliert, aber der Transport im engen Kofferraum scheint keine gute Lösung zu sein. Das Schaltauge war verbogen – nicht viel, aber es ging nichts mehr. Die Kollegen vom Reparatur-Stand am Start haben mir mit ein paar Handgriffen den Tag gerettet. Nach ein paar Einstellungen beim Einfahren ging dann alles gut. Puh! Also jetzt schön warm an den Start: Christoph und Christian aus Block A, Joscha und Ole aus Block B, Rene aus D, Martin aus E und ich aus F.
Neutralisierter Start … das hatte ein Übereifriger wohl nicht verstanden. 5 … 4 … 3 … 2. Da hebt er das Startband hoch und fährt wie ein Irrer schon los. Hilft aber nicht. Das Motorrad durfte auch er bis zum ersten Kreisel nicht überholen. Blöd gelaufen – und sieht auch nicht clever aus. 😉
Die ersten Kilometer liefen ganz gut. Ich wollte nicht zu schnell machen, um nicht hinterher in den Bergen ohne Kraft zu hängen – aber es gab auch niemanden aus meinem Block, der schneller unterwegs sein wollte als ich. Ein hinterer Startblock kann schon ein Nachteil sein.


Bei zunächst schönem Wetter lief es ganz gut. Bei den ersten Regentropfen sah der Himmel noch so aus, als könnte es gleich wieder trocken werden. Dann kam ein echtes Gewitter mit Hagel und allem was man sich wünschen kann. Den Hohen Hagen – der längste und höchste Anstieg an diesem Tag – kenne ich jetzt nur mit zugekniffenen Augen. Es hat so geregnet, dass ich wirklich fast nichts gesehen habe.
Die anderen Scuderisti waren alle recht flott unterwegs. Christoph wurde nach dem Hohen Hagen nach grandioser Zeit im Bergsprint durch eine gebrochene Speiche gestoppt. Christian war am Ende der schnellste. Ole, Joscha und Rene kamen alle auch noch vor der magischen 3-Stunden-Marke ins Ziel. Dann Martin und dann ich. Mit einem Schnitt von 31 km/h ist meine Zeit noch zu toppen, aber das kommt dann bei Rund um Köln!
In der Team-Wertung sind wir auf Platz 36 von 172!
Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende und wir werden im nächsten Jahr bestimmt wieder nach Göttingen kommen!
— Peter